(tragelaphus strepsiceros)
Der im südlichen und östlichen Afrika beheimatete Große Kudu zählt
mit einer Größe von bis zu 1,70 m und einem Gewicht von bis zu 270 kg
zu den größten Antilopen überhaupt. Er bewohnt vornehmlich steiniges
und bergiges Gelände, ist aber auch in Busch- und Baumsteppen, selbst
in dichtem Dorngestrüpp anzutreffen.
Neben den auffälligen gedrehten Hörnern der Männchen erkennt man Kudus
vor allem an den sechs bis zehn weißen Streifen, die vom Rist senkrecht
bis zum Bauch verlaufen. An der Halsunterseite, dem Nacken und dem Rist
tragen sie eine buschige Mähne.
Kudus sind sehr scheue und vorsichtige Tiere. Sie verharren oft über lange
Zeiträume in völliger Bewegungslosigkeit, die großen Ohren breit aufgestellt.
Sie sind hauptsächlich nachtaktiv, aber auch während des Tages anzutreffen,
wenn sie sich sicher fühlen. Kudus leben in kleinen Herden von bis zu 12
Tieren
Population auf der Vogelstrausskluft: häufig
Hauptverbreitungsgebiet: Hochebene, Canyon Plains, Altes Tal, Fish-River-Canyon
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